Strumpfhosen gehören schon lange Zeit zur weiblchen Modewelt. Auch wenn es sich dabei früher um ein bevorzugtes Accessoire der Männer handelte, so sind Strumpfhosen spätestens seit der Zeit des Minirocks in den 1960er Jahren fester Bestandteil der Damengarderobe. Strumpfhosen sind in unterschiedlichen Garnstärken erhältlich.
Gemessen wird die Garnstärke in denier oder auch in dtex. Angegeben wird dabei das Gewicht des Fadens auf 9000m bei denier, bzw. auf 10000 m bei dtex. Die meist angegebene Garnstärke ist ein Anhaltspunkt für die Transparenz der Strumpfhose. Diese wird unterteilt in transparent (kaum sichtbar), semi opaque (leicht abdeckend, haut scheint durch) und blickdicht(deckend). Im allgemeinen sind Strumpfhosen unter 20 denier transparent, Strumpfhosen zwischen 20 und 40 denier sind in der Regel semitransparent. Ab 40denier sind die meisten Strumpfhosen blickdicht. Die alternative, international gebräuchliche Bezeichung lautet opaque. Die Garnwerte werden nur bei sogenannten Feinstrumpfhosen angegeben. Bei Strickstrumpfhosen ist die Angabe der Garnstärke eher unüblich. Dies sind Anhaltswerte, je nach Strickart kann auch eine 60den Strumpfhose einer Frau eher als semiopaque erscheinen, oder eine Strumpfhose, die aus 70den Garnen gestrickt ist, hat eine fast transparente Optik.
Weiterhin unterscheiden sich Strumpfhosen in ihrem Hosenteil. Ist das Hosenteil der Strumpfhose dicker gestrickt, so wird dies je nach Form des Hosenteils mit verstärktes Oberteil oder Slipform bezeichnet. Durchgehend transparent meint bei Strumpfhosen, dass die Strumpfhose bis zum Hosenteil eine gleichbleibende Materialoptik hat, also bis auf den meist eingestrickten Laufmaschenschutz unverstärkt ist. Die verwendeten Materialien bei Strumpfhosen umfassen alle Arten von Fasern, neben Polyamiden und Elastanen werden insbesonder Baumwolle und Schurwolle verwendet.
Modernste Fasertechnologien bieten zudem die Möglichkeit, enthaltene Microkapsen mit Inhaltsstoffen zu füllen, deren Stoffe während der Tragezeit der Strumpfhose direkt an die Haut abgegeben werden. Diese Garntechnik, die ebenfalls in der Wundversorgung angewendet wird, ermöglich völlig neue Perspektiven für Strumpfhosen über die reine Mode hinaus.
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